Bernd Buß
Bernd Buß
Bernd Buß studierte bei Tibor Varga, André Gertler, Michael Schwalbé und Nikolaus Harnoncourt. Am Ende des Studiums schloss er mit dem Konzertexamen, unter anderem mit Bachs Chaconne sowie dem Violinkonzert D-Dur von Tschaikowsky mit dem Symphonischen Orchester Berlin ab.
Mitglied und Konzertmeister in der Jungen Deutschen Philharmonie, in der Deutschen Oper Berlin und im Münchner Kammerorchester. Ab 1990 Konzertmeister im Philharmonischen Orchester Nürnberg, seit 2018 Konzertmeister im Deutschen Rundfunkkammerorchester.
Nebenbei spielte er als Konzertmeister in der Deutschen Oper Berlin, in der Oper Stuttgart und in der UNO New York mit Orchestermitgliedern der Metropolitan Opera und den New Yorker Philharmonikern.
In seiner Laufbahn als Konzertmeister arbeitete er u.a. mit Philippe Auguin, Wiktor Tretjakow, Nikolaus Harnoncourt, Daniel Barenboim, Sir Roger Norrington, Giuseppe Sinopoli und Christian Thielemann.
Diese Kapazitäten waren Vorbild und prägten seinen Interpretationsstil. Als Solist mit Orchester hatte er u.a. große Erfolge mit Violinkonzerten von Brahms (auch Doppelkonzert für Violine und Cello), Mozart, Haydn, Vivaldi, Milhaud und Bach.
Zahlreiche Kammermusik- und Sonatenabende, Rundfunkaufnahmen und Konzertmitschnitte mit seinem Streichquartett im Hessischen Rundfunk mit Sonaten im SFB und Deutschlandfunk.
Seit einigen Jahren Konzerttätigkeit als Solist, mit seinem Philharmonischen Streichquartett, Sextett und Duo (Violine und Klavier).